Es geht langsam voran, aber es geht voran. Die Nasenpflege ist ein bisschen nervig allerdings kann man sie nicht vergessen, früher oder später meldet sich das Näschlein.
Ich bin 2 Mal die Woche beim HNO zur Reinigung und Kontrolle. In der Regel ist es immer wieder dasselbe: Sprühzeug rein, aussaugen, gut is'. Nachdem ich wieder zu Hause war bekam ich ja Halsschmerzen, diese sind seit letzten Freitag wieder weg. Der Arzt hatte eine Aphte im Hals festgestellt, an einer ganz blöden Stelle beim Kehlkopf. Nach also fast 2 Wochen ist das Ding von alleine abgeheilt.
Die tägliche Nasendusche bringt immer wieder Erfrischung. In der Regel habe ich Morgens so einen ekligen, schwer beschreibbaren Geruch in der Nase. Das kommt von abgelösten Krusten und kleinen Nachblutungen. Immer mit der Spülung kommt also schon mal ein roter "Blob" mit raus. Aber immerhin ist der Pflegeleicht und macht keinen Dreck. Ist quasi Stubenrein - bis das Viech den Abfluss findet.
Letzten Donnerstag war ich dann bei der Urlaubsvertretung meines HNO-Arztes. Das war der selbe Doc der im Krankenhaus die Visite gemacht hat - und er war etwas brutaler. Er nahm sich so ein silbernes Metallstäbchen das vorne leuchtete. Dann ging der mir damit durch die Nase, bis zum Rachen und mit dem Sauger hinterher. Der gute hat richtig aufgeräumt, sogar mit einer langen Pinzette festsitzende Krusten abgelöst und raus geangelt. Das war richtig schlimm ;) aber es hat geholfen.
Am Samstag war ich dann an der Küste und habe ein wenig Seeluft um die Nase bekommen. Natürlich weiterhin regelmäßig Salbe reingeschmiert, ansonsten war's ganz angenehm. Nase putzen geht ganz vorsichtig inzwischen und Brille tragen ist auch wieder drin. Und am morgigen Dienstag habe ich wieder einen Termin bei meinem Vertretungs-HNO, mal schauen wie er mich dieses mal foltern will.
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